Diego vom Bayerischen Rigi

Nachdem ich 2017 meinen damaligen Hund einschläfern lassen musste, stellte sich nicht die Frage ob, sondern was für ein Hund mich Zukunft begleiten würde.

Ich war 4 Jahre alt, als unser erster Hund, ein Bouvier, einzog und seither war immer eine Fellnase an meiner Seite. Im Internet sah ich ein Foto von einem Grossspitz. Dieses lächelnde Gesicht hatte es mir sofort angetan. Und die Rassebeschreibung war sehr ansprechend für mich.

Einige Wochen später fuhren wir nach Peissenberg. Wir wollten diese Hunde genau anschauen. Dort wurden wir herzlich empfangen. Stunden später fuhren wir wieder zurück in die Schweiz - mit dem Wissen, dass bald ein kleiner Spitzrüde bei uns einziehen würde.

Was ich damals nicht ahnte war, dass dieser Hund mein Leben ziemlich auf der Kopf stellen würde...

Im April 2017 zog Diego vom Bayerischen Rigi bei uns ein.

Diego ist ein Dickschädel, mit einen ausgeprägtem eingenen Willen und viele Ideen. Er fordert und fördert uns auf allen Ebenen.

In der Hundeschule hieß es, er sei frech und ich müsse ihm zeigen, wer der Meister ist.

Doch ich liebe diesen kleinen Frechdachs und seine Ideen! Und weil ich mich mit dem teilweise aversiven Training nicht zurecht finden konnte, fing ich mich selbst intensiv mit Hundetraining auseinander zu setzen.

Ich tauche ein in das belohnungsbasierte Training, ging zu verschiedenen Seminaren und schon bald in die erste Trainerausbildung.

der weiße Großspitz Diego steht am Wasser — Großspitz Diego

Diego begleitet uns inzwischen in jeder Jahreszeit, auf kurze und längere Touren, durch die schweizer Alpen, oft mit Freunden, manchmal auch nur wir zwei.

Und wenn wir nicht unterwegs sind...

Während ich in der Praxis arbeite, ruht sich Diego im Büro aus oder er ist bei Herrchen und bewacht auf "Spitzart" laut und eindringlich Haus und Hof.

Daheim kuschelt er regelmäßig mit seinem großen Freund Clinton: